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Die wichtigsten Hochzeitsregeln für Gäste: Dos & Don’ts bei der Hochzeit

Erst mit den Gästen wird die Hochzeit für das Brautpaar rundum perfekt. Damit auch Sie sich als Hochzeitsgast wohlfühlen und den besonderen Tag des Paares gebührend feiern können, ist es wichtig, die gängigen Hochzeitsregeln für Gäste zu kennen. Wir haben hier alle Dos und Don’ts für Hochzeitsgäste sowie Tipps zum Dresscode für die Hochzeit für Sie gesammelt.

Brautpaar am Feiern mit Gästen Titelbild für FB, Original liegt auf Laufwerk

Auch für Hochzeitsgäste gilt eine bestimmte Hochzeitsetikette. © gettyimages/Tom Merton

Auf einer Hochzeit stehen Sie als Gast zwar nicht im Mittelpunkt, Sie fallen aber sofort auf, wenn Sie sich daneben benehmen. Damit Sie sich keinen Fauxpas leisten und die Hochzeit Ihrer Freunde oder Verwandten auch für Sie zu einem besonders schönen Erlebnis wird, sollten Sie die folgenden Hochzeitsregeln beherzigen.

5 Dos für Hochzeitsgäste

Damit Sie entspannt und mit einem durchweg positiven Gefühl zur Hochzeit fahren können, hilft Ihnen der Hochzeitsknigge für Gäste weiter.

Titelbild Dos für Hochzeitsgäste

1. Pünktliche Zu- oder Absage

Eine Hochzeit erfordert sehr viel Planung. Damit das Paar sich also bestmöglich auf seinen großen Tag vorbereiten kann, sollten Sie sich rechtzeitig entscheiden, ob Sie an der Hochzeit teilnehmen möchten. Meistens ist auf der Hochzeitseinladung ein Termin angegeben, an dem die Zu- oder Absage erfolgen soll.

Halten Sie sich an diese Angabe, sonst könnten Sie sogar von der Gästeliste gestrichen werden. Geben Sie auch direkt an, ob Sie mit oder ohne Begleitung zur Hochzeit kommen werden.

Pünktliche Zu- oder Absage

2. Glückwunschkarte senden

Der Hochzeitstag ist einer der bedeutendsten Tage im Leben eines Paars. Finden Sie es nicht schön, dass es diesen Tag zusammen mit Ihnen feiern möchte? Dann sollten Sie das auch zeigen: Mit ein paar persönlichen Worten machen Sie den Heiratenden garantiert eine große Freude!

Es ist eine schöne Geste und altbewährte Tradition, dem Brautpaar zur Hochzeit eine Glückwunschkarte zuzusenden oder mit dem Geschenk zu überreichen. Darin können Sie etwa Ihre persönlichen Wünsche an das Brautpaar formulieren oder einen schönen Hochzeitsspruch schreiben.

Ein Tipp: Wenn Sie in diesem Zuge auch Ihre kreative Ader herausfordern wollen, können Sie Ihre Glückwunschkarte komplett selbst gestalten. So bleiben Ihre Grüße garantiert in positiver Erinnerung!

Glückwunschkarte an das Brautpaar senden

3. Passendes Geschenk finden

Schnell stellt sich als Hochzeitsgast die Frage nach dem richtigen Geschenk. Am besten sollte es kreativ sein, schön aussehen und am besten noch individuell sein, damit es bei der Vielzahl an Hochzeitsgeschenken auch in Erinnerung bleibt. Doch dabei sollten Sie auch immer die Wünsche des Brautpaars beachten.

Geldgeschenke für das Brautpaar

Die meisten angehenden Eheleute freuen sich schlicht über Geldgeschenke, mit denen sie zum Beispiel ihre Hochzeitsreise, den Hausbau oder das Brautkleid mitfinanzieren können. Das ist zwar nicht sonderlich kreativ, doch wird es dem Paar garantiert eine praktische Unterstützung bieten.

Doch wieviel Geld ist angemessen? Das ist unter anderem davon abhängig, wieviel Geld Sie selbst zur Verfügung haben. Als Hilfestellung können Sie sich fragen, wie gut Sie das Paar (oder einen Teil davon) kennen und wieviel Sie grundsätzlich für ein Geburtstagsgeschenk für diese Person ausgeben würden. Sinnvoll ist es, für das Hochzeitsgeschenk etwa den doppelten Betrag einzuplanen. Mit dieser Rechnung können Sie kaum falsch liegen. Sie können sich für das Geldgeschenk alternativ an diese allgemeine Faustregel halten: Freunde verschenken normalerweise rund 50 Euro, Familienmitglieder 100 Euro pro Kopf.

Ein Tipp: Besonders schön ist es, wenn Sie Ihr Geldgeschenk originell und einzigartig verpacken. Damit sticht auch Ihr praktisches Geschenk heraus.

Geschenk aus der Geschenkliste

Doch es gibt noch andere Möglichkeiten für Hochzeitsgeschenke: Oft wird vom Brautpaar eine Geschenkliste angefertigt, an der Sie sich orientieren können. Alle Geschenke auf dieser Liste sind dann angebracht, egal, ob es sich um ein ausgefallenes Geschenk wie einen Tandemsprung oder ein sehr praktisches wie einen Staubsauger handelt.

Gemeinschaftsgeschenke

Auch Gemeinschaftsgeschenke sind eine tolle Idee für ein Hochzeitsgeschenk. So können Sie sich Kosten und Aufwand teilen und dem Paar mit einem teureren und größeren Geschenk eine besondere Überraschung bereiten. Ortientieren Sie sich dafür zum Beispiel an den gemeinsamen Interessen des Paares. So finden Sie garantiert das richtige Geschenk!

Passendes Geschenk für das Brautpaar finden

4. An Zusage halten: +1 bleibt +1

Jede Hochzeit ist auf die Person genau durchgerechnet, deshalb sollten Sie sich für den Termin unbedingt an die in Ihrer Antwort auf die Hochzeitseinladung gegebene Angabe halten. Haben Sie sich plus Eins angemeldet, sollten Sie auch unbedingt mit Begleitung erscheinen.

Die Hochzeit ausfallen lassen können Sie nach der Zusage nicht mehr. Nur im äußersten Notfall (gebrochene Beine) ist kurzfristiges Absagen erlaubt.

Ein Tipp: Auch pünktliches Erscheinen ist wichtig, sonst könnte es sein, dass Sie sich beim Brautpaar und den anderen Gästen schon zu Beginn unbeliebt machen.

Hochzeits-Do: An Zusage halten

5. Spaß haben & die Hochzeit genießen

Der Hochzeitstag ist für die meisten Paare der schönste Tag ihrer gemeinsamen Liebe. Damit das Brautpaar diesen Tag rundum genießen kann, ist es wichtig, dass alle Hochzeitsgäste sich wohlfühlen und ebenfalls Spaß an der Hochzeit haben.

Deshalb sollten Sie sich unbedingt an diese Hochzeitsregel für Gäste halten: Lassen Sie die Hochzeitszeremonie auf sich wirken und genießen Sie die schöne Location, die Dekoration und das gute Essen und Trinken. Auch, wenn Sie nur wenige der anderen Hochzeitsgäste kennen – sehen Sie die Hochzeit als Gelegenheit an, um sich mit den anderen Gästen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Hochzeits-Do: Spaß haben

5 Dont’s für Hochzeitsgäste

Neben unseren fünf wichtigsten Dos sollten Sie als Hochzeitsgast gleichzeitig auch diese fünf Don’ts beachten, um unangenehme oder peinliche Situationen während der Hochzeitsfeier zu vermeiden.

Don’ts für Hochzeitsgäste

1. Beschwerden

Auch wenn Ihnen das Essen nicht schmeckt oder Sie die Location ganz und gar nicht gut finden, jetzt ist nicht die Zeit, das kundzutun. Damit verbreiten Sie schlechte Laune und stoßen dem Brautpaar womöglich vor den Kopf, das viel Zeit und Mühe in die Hochzeitsvorbereitungen gesteckt hat. Auf der Hochzeit ist es das Beste, Ihre negativen Gedanken erst einmal für sich zu behalten.

Unser Tipp: Konzentrieren Sie sich lieber auf eines der Dinge, das Sie besonders toll finden, zum Beispiel das schöne Hochzeitskleid, die guten Witze bei der Rede oder die netten Tischnachbarn, die Sie beim Essen kennengelernt haben. Sie werden sicher schnell merken, dass Ihnen einiges doch sehr gut gefällt!

Hochzeits-No-Go: Beschwerden machen

2. Zu tief ins Glas schauen

Zu einer Hochzeit gehört in der Regel auch reichlich Alkohol dazu: ein Glas Sekt zum Anstoßen, ein Aperitif vor dem Essen und das Bier oder die Cocktails auf der Abendfeier. Doch hier gilt: Weniger ist mehr! Auch wenn ein paar Drinks zur guten Stimmung beitragen und sie die Atmosphäre auflockern können, sollten Sie auf keinen Fall zu tief ins Glas schauen.

Lallende und laute Gäste, die im schlimmsten Fall nicht mehr alleine nach Hause finden, sind auf keiner Hochzeitsfeier gerne gesehen. Das ist eine der wichtigsten Hochzeitsregeln für Gäste. Falls Sie doch merken, dass Sie einen Drink zu viel hatten, greifen Sie lieber schnell zu einem Glas Wasser – so bleiben Sie den ganzen Abend fit.

Hochzeits-No-Go: zu viel trinken

3. Grüppchen bilden

Viele der Hochzeitsgäste sind alte Bekannte oder kennen sich schon länger und deutlich besser. Doch das geht nicht allen so. Versuchen Sie deshalb, auch die anderen Gäste miteinzubeziehen – vor allem diejenigen, die Sie öfter alleine sitzen sehen. Es ist für das Paar nicht schön, wenn sich auf der Hochzeit Grüppchen bilden und andere Gäste außenvor bleiben.

Das Gleiche gilt für die Sitzordnung: Reden Sie auf jeden Fall mit Ihrem Sitznachbarn, auch wenn Sie den Gast vielleicht noch gar nicht kennen. Wer weiß – vielleicht haben Sie dann sogar bald eine Person mehr in Ihrem Freundeskreis.

Hochzeits-No-Go: Grüppchen bilden

4. Eine Spaßbremse sein

Hochzeiten sind sehr emotional, deshalb kann man auch selbst schnell sentimentalen Gedanken verfallen und zum Beispiel an die eigene gescheiterte Beziehung denken. Halt! Hören Sie auf über Vergangenes zu grübeln. Jetzt ist einer der besten Momente, um das Hier und Jetzt zu genießen.

Oder: Sie kennen kaum jemanden, sind ein Tanzmuffel und fühlen sich auf der Hochzeitsfeier gerade einfach nicht besonders wohl? Das ist schade, trotzdem sollten Sie Ihre schlechte Laune jetzt nicht rauslassen, nur gelangweilt in der Ecke sitzen und sich mit niemandem unterhalten.

Versuchen Sie, das Beste aus der Situation zu machen. Schauen Sie sich zum Beispiel um, vielleicht sehen Sie noch jemanden, der nicht so richtig in das Geschehen hineinpasst. Nutzen Sie diese Gelegenheit – die andere Person freut sich sicherlich auch, sich mit jemandem unterhalten zu können.

Hochzeits-No-Go: Spaßbremse sein

5. Früh und ohne Verabschiedung gehen

Das letzte, aber auch eines der größten No-Gos: die Feier einfach ohne Verabschiedung zu verlassen. Sagen Sie dem Hochzeitspaar immer Tschüss und bedanken Sie sich für das schöne Fest, bevor Sie von der Hochzeit nach Hause fahren.

Für das frisch verheiratete Paar ist dieser Tag ein ganz besonderer und es hat viel Zeit damit verbracht, das Fest auch für die Gäste optimal vorzubereiten. Auch Ihnen wird der Tag daher sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben. Mit einem herzlichen Abschied bringen Sie den Abend zu einem schönen Ende.

Hochzeits-No-Go: Ohne Verabschiedung gehen

Der Dresscode für Hochzeitsgäste

Eine der ersten Fragen, die sich Hochzeitsgäste normalerweise stellen, ist: Was ziehe ich an? Welches Outfit ist angemessen? Das gilt vor allem dann, wenn auf der Einladungskarte zur Hochzeit kein Dresscode oder Motto steht. Bei den meisten Hochzeiten ist das allerdings der Fall.

Gibt es für die Feier ein Motto, sollten Sie dieses auf jeden Fall beachten. Typische Dresscodes oder Mottos für Hochzeiten sind zum Beispiel „White Tie“ (sehr festliche Abendkleidung), „Black Tie“ (festliche Abendkleidung) oder können zum Teil auch etwas ausgefallener sein, beispielweise „Im Stil der 60er Jahre“ oder „Western-Style“.

Sollte kein Dresscode zur Hochzeit angegeben sein, helfen Ihnen unsere Tipps für das Hochzeitsoutfit.

Hochzeitsoutfit für Männer

Männer sollten auf Hochzeiten unbedingt gepflegt und schick aussehen. Ein Smoking muss es allerdings nicht unbedingt sein – außer auf der Einladungskarte ist der Dresscode Black Tie vermerkt. Ist der feierlichste Dresscode (White Tie) verlangt, sollten Männer im Frack erscheinen. Dieser Dresscode wird aber nur für hochoffizielle Empfänge gewählt.

Das passende Outfit

Für männliche Hochzeitsgäste empfiehlt es sich generell, einen schicken Anzug zu wählen. Er kann, muss aber nicht schwarz sein – auch ein schönes Nachtblau, Grau oder Anthrazit ist eine gute Wahl. Achten Sie aber darauf, sich nicht zu elegant oder ausgefallen anzuziehen, zum Beispiel ein Rüschenhemd. Damit fallen Sie sehr auf – und Sie wollen dem Bräutigam schließlich nicht die Schau stehlen.

Wählen Sie dazu ein gut sitzendes Hemd. Dafür können Sie auf schlichtes Weiß setzen oder sich für eine Pastellfarbe entscheiden. Der Vorteil: So bekommt Ihr Outfit ein wenig Farbe und wirkt gleichzeitig nicht zu aufdringlich. Mit einem sauberen, schönen Schnürschuh runden Sie das Outfit perfekt ab.

Mann in schickem Outfit

Männer können Sich als Hochzeitsgäste ruhig in Schale werfen – nur zu ausgefallen sollte es nicht sein.

Casual-Look

Ist locker und lässig angesagt, sollten Sie sich eher „casual“ kleiden – dann muss es auch kein Anzug sein. Ideal sind zum Beispiel eine dunkle und saubere Jeans mit Hemd, Sakko und dunklen Schnürschuhen, dazu ein passender Gürtel sowie eine dezente Krawatte oder Fliege.

Die No-Gos für Männer

Es gibt Kleidung, die auf einer Hochzeit zu Stirnrunzeln und komischen Blicken führen kann. Auf diese No-Gos für das Hochzeitsoutfit sollten Sie deshalb immer verzichten:

  • Dresscode oder Motto nicht beachten
  • Anzug aus grobem Stoff
  • auffällige Muster
  • Krawatte mit buntem Muster oder Bildern
  • Jeans- oder Lederjacke
  • Lederhose (außer Tracht wird gewünscht)
  • Tennissocken
  • Socken mit Bildern
  • Turnschuhe
  • Flip-Flops
  • Cowboy-Stiefel

Wenn Sie sich bei Ihrem Outfit an diese Hochzeitsregeln halten, kann nichts schief gehen!

Alt-Tag: Hochzeitsgäste mit passendem Outfit

Ein schöner Anzug in Grau, Schwarz oder Anthrazit ist für das Hochzeitsoutfit eine gute Wahl.

Hochzeitsoutfit für Frauen

Auch für Frauen gelten bei den Dresscodes Black Tie und White Tie bestimmte Regeln: Bei White Tie sollten Sie unbedingt ein langes, elegantes Abendkleid wählen, bei Black Tie ist hingegen ein hübsches Cocktailkleid angemessen. Ist kein solcher expliziter Dresscode vorgegeben, sollten Sie als weiblicher Hochzeitsgast generell auf ein elegantes Outfit setzen, in dem Sie sich wohlfühlen.

Setzen Sie auf gedeckte Töne

Tragen Sie lieber freundliche anstatt grelle, aufdringliche Farben, zum Beispiel ein hübsches Kleid in gedeckten Pastelltöne wie Mintgrün, Himmelblau oder Puder. Für dunklere Hauttöne ist auch ein helles Gelb oder Rosa empfehlenswert.

Wichtig ist, dass Sie kein Kleid wählen, dessen Farben dem des Brautkleids ähnlich sind. Vermeiden Sie auf jeden Fall weiße Kleidung, und auch andere helle Farben wie Champagner oder Elfenbein.

Auch von einem Kleid oder Hosenanzug in Schwarz ist eher abzuraten, denn die dunkle Farbe ist in erster Linie für Beerdigungen bestimmt. Nach dem Hochzeitsknigge für Gäste ist aber auch sie erlaubt. Entscheiden Sie sich dafür, sollten Sie das Outfit aber unbedingt mit farbigen Accessoires aufhellen, zum Beispiel mit Handtasche, Schuhen oder einem Schal.

Beachten Sie die Location

Achten Sie bei der Wahl Ihres Hochzeitsoutfits auf die Location, in der Zeremonie und Feier stattfinden. In einer Kirche ist es zum Beispiel angemessen, die freien Schultern mit einem Tuch oder einem schicken Blazer zu bedecken.

Das Standesamt ist der formelle Klassiker: Mit einem schlichten Etuikleid oder einem eleganten Hosenanzug liegen Sie dort nicht falsch. Findet die Hochzeit eher als lockere Gartenparty statt, ist ein luftiges Sommerkleid eine gute Wahl.

Hochzeitslocation am See

Auch die Location beeinflusst, welches Outfit die richtige Wahl für die Hochzeit ist.

Klassische & edle Materialien werten das Outfit auf

Ein toller Tipp: Mit feinen Schnitten und edlen Materialien können Sie jeden Look ganz einfach aufwerten. Denn ein bisschen Spitze oder Seide macht auch ein schlichtes Etuikleid zu etwas Besonderem und sieht immer elegant aus.

Wählen Sie die passenden Schuhe

Die Schuhe sollten Sie auf Ihr gesamtes Outfit abstimmen. Haben Sie farbige Kleidung an, können bunte Accessoires schnell zu unruhig wirken. Was zu jedem Outfit passt? Nudefarbene Pumps – sie lassen sich mit allen Farben gut kombinieren. Achten Sie dabei aber darauf, keinen zu hohen Absatz zu wählen. Gibt es zum Beispiel einen langen Stehempfang, können die Schuhe sonst schnell zur Qual werden.

Ein Tipp: Wenn Sie auf hohe Schuhe nicht verzichten möchten, sollten Sie für den Fall der Fälle Ersatzschuhe einpacken. Als flache Schuhe bieten sich schöne Sandalen, elegante Schnürschuhe oder edle Ballerinas an.

Die No-Gos für Frauen

Wichtig ist für Frauen: Sexy ist bei einer Hochzeit fehl am Platz. Mini-Kleid, Netzstrumpfhose oder tiefe Ausschnitte sind deshalb ein No-Go. Tragen Sie nicht zu dick auf – das gilt sowohl für das Outfit im Allgemeinen, als auch für Make-up, Schmuck und Parfum. Mit einem dezenten und natürlichen Look können Sie hingegen nichts falsch machen.

Hier haben wir diese und noch weitere No-Gos für Sie zusammengefasst:

  • Dresscode oder Motto nicht beachten
  • Weiß und andere sehr helle Farbtöne
  • grelle Knallfarben
  • zu kurzes Kleid
  • Netzstrumpfhose
  • tiefer Ausschnitt
  • zu bunte Farbkombinationen
  • extremer oder klirrender Schmuck
  • stark riechendes Parfum
  • übertriebenes Make-up
Braut mit Brautjungfern

Nudefarbene Schuhe passen zu jedem Hochzeitsoutfit – auch für die Brautjungfern.

Weitere Hochzeitsinspirationen

Falls Sie als Gast noch weitere Tipps für die Hochzeit suchen, schauen Sie doch einfach mal in unserem Magazin vorbei, dort finden Sie unter anderem die schönsten Hochzeitssprüche für Karte oder Gästebuch.

Sie planen aktuell auch Ihre eigene Hochzeit? Auch für angehende Hochzeitspaare ist allerhand dabei: vom Hochzeitsknigge für das Brautpaar, der Zusammenstellung aktueller Hochzeitstrends und Hochzeitstischdeko, über die schönsten Hochzeitsfrisuren, bis hin zu wichtigen Tipps bei der Suche nach dem richtigen Trauspruch.

Ganz gleich, ob Sie nur als Gast erscheinen oder gerade an Ihrer eigenen Hochzeit feilen: Wir wünschen Ihnen eine traumhafte Hochzeitsfeier, die Sie nie vergessen werden!

Bildnachweis: Titelbild: © gettyimages/Tom Merton, Bild 1–10: © Raab-Verlag, Bild 11: © gettyimages/g-stockstudio, Bild 12: © gettyimages/knape, Bild 13: © gettyimages/Nadtochiy Bild 14: gettyimages/ViDi Studio.